Python ist eine 1990 entwickelte Interpretersprache, die sich durch ihre Eigenschaften als Skriptsprache, dynamische Typisierung und plattformunabhängige Ausführung auszeichnet. Durch die Unterstützung verschiedener Bibliotheken bietet sie eine hohe Produktivität.
Ein Python-Modul ist eine Datei, die Variablen, Funktionen und Klassen enthält. Mit dem Schlüsselwort `import` können Sie andere Module importieren und verwenden oder gemeinsame Funktionen in Module kapseln, um die Code-Wiederverwendung zu fördern und die Produktivität zu steigern.
Sie können eigene Module erstellen und verwenden, die verschiedene Funktionen und Variablen enthalten, um den Code effizient zu verwalten und die Wiederverwendbarkeit zu erhöhen.
In unserem Unternehmen ergab sich die Möglichkeit, ein PHP-basiertes Programm nach Python zu migrieren.
Da die zu verarbeitenden Daten immer umfangreicher wurden und die Verarbeitungsgeschwindigkeit mit PHP nachließ, haben wir uns aufgrund der Geschwindigkeit von Python bei der Datenverarbeitung für eine Migration entschieden.
1. Was ist Python?
Python ist eine Programmiersprache, die 1990 von Guido van Rossum (geboren am 31. Januar 1956) entwickelt wurde. Sie ist eine interpretierte Sprache.
Python hat folgende Eigenschaften:
Skriptsprache: Python verwendet einen Interpreter, der den Quellcode zeilenweise interpretiert und ausführt.
Dynamische Typisierung: Bei der Variablendeklaration wird in Python kein Datentyp angegeben. In der Praxis ist Python jedoch recht 'empfindlich' in Bezug auf Datentypen, sodass bei der Verwendung von Variablen, wenn der Datentyp nicht beachtet wird, häufig Fehler auftreten.
Plattformunabhängig: Python muss nicht für jedes Betriebssystem kompiliert werden. Daher kann ein einmal geschriebener Code unabhängig vom Betriebssystem ausgeführt werden.
Python unterstützt eine Vielzahl von Bibliotheken, was zu einer höheren Produktivität im Vergleich zu anderen Sprachen führt.
2. Was sind Python-Module?
In Python ist ein Modul eine Datei, in der Variablen, Funktionen und Klassen zusammengefasst sind. Beim Programmieren in Python ist es hilfreich, Module zu verwenden, die von anderen erstellt wurden, oder gemeinsam genutzte Variablen und Funktionen in Modulen zu speichern, um sie einfach wiederverwenden zu können.
Module werden mit dem Schlüsselwort `import` verwendet.
Schauen wir uns als Beispiel die Verwendung des Moduls `random` an.
In diesem Beispiel wird das Modul `random` importiert und die darin enthaltene Funktion `randrange` aufgerufen.
Es werden zwei Zahlen als Parameter übergeben und eine beliebige Zahl zwischen diesen beiden Zahlen zurückgegeben.
Es ist auch möglich, eigene Module zu erstellen. Wenn Variablen und Funktionen häufig verwendet werden, ist es sinnvoll, sie in einem gemeinsamen Modul zu speichern. Dies verkürzt den Code und erhöht die Produktivität.
Wir erstellen `module.py`, das als Modul verwendet werden soll, und `main.py`, das das Modul importiert und verwendet, um es zu überprüfen.
Wenn Sie den obigen Code ausführen, erhalten Sie das Ergebnis 6.
Ein Modul kann auch mehrere Funktionen und Variablen enthalten.
Zur Veranschaulichung betrachten wir ein Beispiel mit dem Modul "Wallet".
Das Modul `wallet` enthält die Variable `balance` und die drei Funktionen `income`, `spend` und `getBalance`. Im Modul `use_wallet` werden diese drei Funktionen verwendet. Das Schlüsselwort `global` gibt an, dass die jeweilige Funktion als globale Variable verwendet werden soll.
Heute haben wir einen kurzen Überblick über Python-Module erhalten.
Das obige Beispiel ist auf folgendem GitHub-Repository verfügbar